Mehr Schutz für unsere Gewässer

Gewässerrandstreifen

Leider befindet sich in Luxemburg kein Gewässer in einem sehr guten oder guten ökologischen Zustand. Unser Ziel ist daher Gehölzsäume (Bäum und Sträucher) und Hochstaudenflure entlang von Fließgewässern zu schaffen, um diese zu schützen und deren ökologischen Zustand zu verbessern.

Naturnahe Randstreifen entlang von Bächen und Flüssen vermindern nicht nur den Eintrag von Düngemitteln und Feinsedimenten, sie schützen die Gewässer auch vor Viehtritt, leisten einen großen Beitrag zur strukturellen Vielfalt der Gewässer und stellen selbst einen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten dar.

Wichtige Zesummenarbeit

Die Schaffung von naturnahen Gewässerrandstreifen ist nur durch eine Zusammenarbeit verschiedener Akteure möglich. Daher ist das SIAS zusammen mit Vertretern aus der Landwirtschaft, der Wasserverwaltung und der Flusspartnerschaft Syr Mitglied in der COPIL Guttland Musel Arbeitsgruppe Gewässerrandstreifen.

Beratung von Bauern

In Zukunft möchte das SIAS den Landwirten in enger Abstimmung mit den landwirtschaftlichen Instituten CONVIS und Landwirtschaftskammer eine Beratung zu diesem Thema anbieten. Dabei sollen Lösungswege zur Schaffung von naturnahen Gewässerrandstreifen im Offenland erarbeitet werden.

 

www.sias.lu

16.12.2022 | Gemeinderatssitzung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am Freitag, den 16. Dezember 2022 um 09:00 Uhr im Rathaus in Remich statt.

VERBOTEN!!! Feuerwerk & Knallkörper

Feuerwerk an Silvester?
NEIN! Feuerwerks- und Knallkörper sind in der Nacht von Silvester auf dem gesamten Gebiet der Stadt Remich aus Sicherheits-, Umwelt- und Tierschutzgründen verboten!

Gerne möchten wir Sie auch daran erinnern, dass generell jeder pyrotechnische Eingriff der ausdrücklichen Genehmigung des Bürgermeisters bedarf, eine Genehmigung, die der Bürgermeister der Stadt Remich für die Silvesternacht nicht erteilen wird.

Wir sind sicher, dass Sie auch ohne Feuerwerk einen schönen Silvesterabend verbringen können.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Zusammenarbeit.

30.11.2022 | Gemeinderatssitzung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am Freitag, den 30. November 2022 um 17:00 Uhr im Rathaus in Remich statt.

Zusammen für eine grenzüberschreitende Ausbildung

Zusammen für eine grenzüberschreitende Ausbildung – Ausbildungskonventionsvereinbarung zwischen den Gemeinden Perl (D) und Remich (L)

Unterzeichnung einer Ausbildungskonventionsvereinbarung am Mittwoch, den 23. November 2022 zwischen den Gemeinden Remich und Perl im betreffend den Ausbildungsplatz des Schwimmmeisters im Hallenbad in Perl und im Freibad in Remich.

„Wanterfestival“ mit synthetischer Eisbahn in Remich

Premiere in Luxemburg!

Einzigartige Eisbahn in Remich. Aufgrund der aktuellen Energiekrise hat der Schöffenrat der Stadt Remich entschieden eine Alternative zur traditionellen Eisbahn zu suchen und dieses Jahr auf eine synthetische Eisbahn umzusteigen.

Vom 25. November 2022 bis zum 08. Januar 2023 können Sie in Remich auf einer synthetischen Eisbahn Schlittschuhlaufen – dies ganz ohne Wasser- und Energieverbrauch und dadurch auch ohne den Ausstoß von CO2-Emissionen.

Schlittschuhlaufen auf einer synthetischen Eisbahn funktioniert wie auf einer herkömmlichen Eisbahn mit normalen Schlittschuhen ohne „Toepick“ (Zacken), die vorher geschliffen werden müssen. Schlittschuhe können entweder vor Ort ausgeliehen werden oder Sie können Ihre eigenen Schlittschuhe von zu Hause mitbringen.

„WANTERFESTIVAL“ an den Adventswochenenden mit unter anderem folgenden Highlights:

  • Handwerks-Weihnachtsmarkt (26. & 27.11)
  • Winter Street Food Festival (03. & 04.12)
  • Der Weihnachstmann kommt mit dem Schiff (04.12)
  • Christmas Shopping (10. & 11.12)
  • Lattl (Eisstock) Turnier (11.12)

Alle Infos im Flyer!

Blüten für Hummeln und Schmetterlinge

In den letzten 25 Jahren ist die Anzahl an Bestäubern über 75% zurückgegangen, was vor allem an der Intensivierung der Landwirtschaft und der Nutzung von Pestiziden liegt. Der zunehmende Flächenverbrauch, welcher in Luxemburg bei einem Hektar pro Tag (!) liegt, trägt dazu bei, dass die Insekten weniger Lebensraum und Nahrung finden. Da die Insekten für die Bestäubung von über 85% von unserem Obst und Gemüse zuständig sind, ist es für uns Menschen umso wichtiger, die Bestäuber in ihrer Artenvielfalt und ihrer Anzahl zu erhalten. Neben dem Nutzen für den Menschen sind Insekten aber auch Teil unseres Ökosystems, welches durch das zunehmende Artensterben geschwächt wird und sich so weniger gut selbst regulieren kann. Dies führt dazu, dass das natürliche Gleichgewicht unserer Natur gestört ist und die Natur sich nicht mehr so gut an Störungen wie den Klimawandel anpassen kann.

Um dem entgegenzuwirken und wieder mehr Natur in unsere Dörfer zu bringen, arbeitet unser Gärtnerteam zusammen mit der Biologischen Station SIAS an der ökologischen Aufwertung der Grünanlagen. In diesem Sinn wurde im Oktober ein größeres Projekt im Park Brill umgesetzt. Hier wurde ein Staudenbeet im Sinne der innerörtlichen Artenvielfalt angelegt, wobei neben der Erhöhung der Biodiversität auch auf die Ästhetik geachtet wurde.

Stauden sind Pflanzen, die im Frühjahr ausschießen, sich bei Frost wieder zurückziehen und kommen jedes Jahr wieder. Bei Wildstauden handelt es sich um natürlich vorkommende Arten, die nicht durch die Zucht verändert wurden. Legt man sein Beet hauptsächlich mit Wildstauden an und achtet zusätzlich darauf einheimische Arten mit unterzumischen, dann bietet man Schmetterlingen, Wildbienen und Hummeln einen reichen Mittagstisch. Die Insekten haben sich nämlich über die Jahrzehnte an die heimische Flora angepasst und vor allem seltenere Arten (die oft auf bestimmte Pflanzen spezialisiert sind) sind auf heimische Blumenarten angewiesen. Wenn man die vertrockneten Stauden über den Winter stehen lässt und sie erst im Frühling zurückschneidet, bieten die Stauden außerdem Samen und Früchte für die Gartenvögel, die bei uns überwintern. 

Bei der Auswahl der Stauden wurde darauf geachtet, dass die einzelnen Sorten von der Wuchshöhe und dem Blühzeitpunkt aneinander angepasst sind und somit viele Monate blühen. Außerdem kommen sie mit wenig Wasser und hohen Temperaturen zurecht und sind damit optimal an den Klimawandel angepasst. Die Stauden werden in Kalkschotter gepflanzt, da dieser gemischt mit Kompost eine ideale Bodenstruktur und Nährstoffzusammensetzung für die verschiedenen Arten hat und zudem pflegeleicht ist. In den ersten Monaten nach der Pflanzung sind die Pflanzen noch nicht sehr imposant. Über die nächsten Jahre werden die Stauden sich im Beet ausbreiten und die ganze Saison über ein prachtvolles Farbenbild zeigen, welches nicht nur für die Insekten und Vögel eine Bereicherung darstellt.

Wollen Sie ein Staudenbeet in Ihrem Garten anlegen? Unter https://www.sias.lu/de/naturschutz/biologische-station/mein-beitrag-fur-eine-vielfaltige-umwelt/staudenbeete finden Sie nützliche Informationen, Artenlisten und Pflanzanleitungen.

Kontakt:

Öffentliche Mitteilung | Schutzgebiet „Scheierbierg / Maachergrouf“

Entwurf einer großherzoglichen Verordnung, mit der das Gebiet „Scheierbierg / Maachergrouf“ in den Gemeinden Bous, Mondorf-les-Bains, Remich und Schengen befindet, zum nationalen Schutzgebiet in Form eines Naturschutzgebiets und eines ökologischen Korridors erklärt wird.

Gemäß Artikel 40 des geänderten Gesetzes vom 18. Juli 2018 über den Schutz der Natur und der natürlichen Ressourcen, ist die Akte zum Entwurf einer großherzoglichen Verordnung, mit der das Gebiet „Scheierbierg / Maachergrouf“ in den Gemeinden Bous, Mondorf-les-Bains, Remich und Schengen zum Schutzgebiet von nationalem Interesse in Form eines Naturschutzgebietes und eines ökologischen Korridors erklärt wird, für dreißig (30) Tage, d.h. vom 1. bis 30. November 2022, im Gemeindehaus der Stadt Remich hinterlegt und kann dort von der Öffentlichkeit eingesehen werden.

Innerhalb dieser Frist von dreißig (30) Tagen kann jede interessierte Person ihre Bemerkungen zu dem Entwurf schriftlich an den Schöffenrat richten, die dann dem Gemeinderat zur Stellungnahme vorlegt wird.

De Buet | Änderung bei der Verteilung

Eise Gemengebuet steet Iech vu Januar 2023 u just nach online op eisem Site www.remich.lu zur Verfügung.

Dir sidd e Réimecher Bierger oder Geschäft an Dir wëllt och weiderhin eng gedréckte Versioun vum Buet hunn, da bestellt dës per E-Mail u mato@remich.lu oder fëllt d‘Bestellkoart aus a mir schécken Iech Äre Buet heem.

28.10.2022 | Gemeinderatssitzung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am Freitag, den 28. Oktober 2022 um 09:00 Uhr im Rathaus in Remich statt.